Heimat- und Verkehrsverein Kenzingen e.V.

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Die Markgrafen von Baden

Ein Vortrag von Dr. Heiland-Justi

 

Freitag  30. Nov. 2018, 19:00
im Ev. Gemeindehaus, Offenburgerstr. 21

 

Welches Land außer Baden kann schon von sich behaupten, dass vom 11. Jahrhundert bis heute dieselbe Dynastie das Oberhaupt seines Landes stellte? Das Haus Baden mit seinen Verzweigungen hat immer dafür gesorgt, dass ein Mitglied der Dynastie die Herrschaft übernahm, wenn die regierende Linie einmal keine männlichen Nachkommen stellte. Von Herrmann I bis Max von Baden war es eine nicht immer gerade aber doch eine ununterbrochene Linie. Für Badener ist es eine Pflicht, in die Geschichte des Hauses Baden einzutauchen. Herr Dr. Heiland-Justi wird uns am 30. Nov. im Ev. Gemeindehaus über die wichtigsten Stationen dieser Dynastie ausführlich berichten.

 

Veranstaltungsort: Am 30. November 2018 im Evangelisches Gemeindehaus um 19:00 Uhr Offenburgerstraße 21, 79341 Kenzingen


 

Besuch bei der Puppennäherin

Am Sonntag 1. Juli, besuchte der Heimat- und Verkehrsverein Kenzingen mit 14 Teilnehmern das Heimatmuseum Hugstetten. Dort war die Puppendoktorin vom Puppenmuseum „Kleine Welt“ in Heitersheim zu Besuch. Sie zeigte uns, wie man alte kaputte Puppen wieder repariert. Puppen mit selbstgeschneiderten Kleidern aus der Zeit um 1900 bis heute wurden gezeigt. 

Beim Rundgang durch das Museum zeigte uns unser Führer Herr Ritter alte Handwerksgeräte, zum Teil noch funktionsfähig, darunter eine fast vollständige Wagnerei, einen Heuschneider, alte Brenngeräte und vieles mehr.

Das ganze Ambiente des Heimatvereins ist liebevoll hergerichtet mit einer freundlichen Bewirtung mit Flammekueche, Speck- und Bibliskäsbrot. Wir hatten einen sehr angenehmen Nachmittag unter den schattigen Bäumen des alten Englischen Gartens in Hugstetten.

Heuwender Kummet Puppendoktorin Schmied

 


 

Freitag, 21. September 2018 um 19:30 Uhr

im Gasthof Beller, Hauptstraße 41,  Kenzingen

 

Uesenberg-Brunnen

 

Kleindenkmale in Kenzingen

Vortrag von Klaus Hämmerle

 

Kleindenkmale sind schützenswerte von Menschen geschaffene Erinnerungen  zum Beispiel  Flurkreuze, Sühnekreuze, alte Grenzsteine, Denkmale und alte Brunnen. Klaus Hämmerle wird typische und sehenswerte Kleindenkmale auf der Gemarkung von Kenzingen und seinen Ortsteilen vorstellen. Viele davon sind ein Blick zurück in unsere Geschichte. Um Denkmale zu erhalten, müssen diese erkannt  und gewürdigt werden. Dies will Klaus Hämmerle mit seinem Vortrag erreichen.

Eintritt frei.

Burg Rötteln

Foto: Burg Rötteln

 

Ausflug am Sonntag 21. Oktober 2018

Auf den Spuren der Markgrafen von Baden ins Markgräflerland

 

Abfahrt 8:00 in Kenzingen

 

Flyer zum Ausflug: Markgräflerland Plakat V2.pdf

 

Das Markgräflerland gehörte seit 1441 zu den Badischen Markgrafen. Zusammen mit dem nördlichen Bereich um Baden-Baden und Durlach ist es eines der Badischen Kerngebiete. Erst als 1803 unsere Markgrafen von Napoleons Gnaden zu Großherzögen avancierten kam der Rest, darunter auch Kenzingen zu Baden. Dort schlagen immer noch zwei Herzen in der Brust, das alte vorderösterreichische und das neue badische.

Ein Grund, das Markgräflerland zu besuchen.

 

  • Über Merzhausen, Wittnau und Sölden nach St. Ullrich.
    Wie hat der Heilige Ullrich den Teufel überlistet?
    Besuch der schönen Barockkirche.
  • Heitersheim, ein Blick auf die Römervilla und das Malteserschloß
  • Staufen, was ist dran an der Geschichte, dass der Teufel den Dr. Faust geholt hat?
    Warum ist ausgerechnet im liberalen Baden 1848 die Revolution ausgebrochen?
    Ist Staufen noch zu retten?

Mittagessen werden wir in den Gotthardshöfen oder in Grunern.

  • Sulzburg. Wir sehen die berühmte Vorromanische Kirche St. Cyriak und die erhalten gebliebene Synagoge.
    Wie tolerant waren Toleranz die Badischen Markgrafen den Juden gegenüber.
  • Burg Rötteln bei Lörrach. Seit 1246 Sitz der Markgrafen von Hachberg, 1503 an die Markgrafen von Baden. Die „Landschaft“, ständische Vertretung gegenüber dem Fürsten, wichtig für das Zusammengehörigkeitsgefühl der Herrschaften im Markgräflerland.

 

Ankunft in Kenzingen ca. 18:00

 


 

Neuer Vorstand gewählt

Manuela Fromm ist Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins, Norbert Weber ist ihr Stellvertreter.

 

neuer Vorstand
Der neue Vorstand (von links): Fritz Ehret, Bärbel Linemann, Manuel Fromm, Norbert Weber und Albert Rauchholz (Auf dem Bild fehlt: Hans Mall)
Foto: Hans-Jürgen van Akkeren

 

die Geerten
Geehrt wurden (von links) Christian Stüdle für 40 Jahre, Fritz Ehret für 10 Jahre und Cornelia Meier-Wagner (nicht anwesend) für 20 Jahre
Foto: Hans-Jürgen van Akkeren

 

Am 9. April führte der Verein seine Jahreshauptversammlung durch. Nach einem Jahr „Probezeit“, in welchem die neuen Vorstände ihr Amt kommissarisch verwalteten - nach Ansicht von BM Guderjan „ohne negative Außenwirkung“ - wurde der Vorstand wieder für ordentliche 3 Jahre gewählt.  Manuela Fromm wurde zur Vorsitzenden gewählt, Norbert Weber zu ihrem Stellvertreter.

Zuvor aber führte Norbert Weber die Versammlung durch die Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Selbst zum Erstaunen der Vorstandsmitglieder waren es doch insgesamt 9 Veranstaltungen, darunter eine 2-Tagesfahrt nach Günzburg! Auch die Wahl des erweiterten Vorstands ging reibungslos vonstatten. Mit Ausnahme von Albert Rauchholz, der aus gesundheitlichen Gründen von der Funktion des Kassenwarts zurücktrat und als Beisitzer wiedergewählt wurde, wurden die übrigen Vorstandmitglieder in ihren Funktionen bestätigt. Neue Kassenwartin wurde Inge Pommeranz.

Unter dem Jahresthema „Die Markgrafen von Baden“ sind auch für 2018 eine Reihe von Veranstaltungen geplant, darunter ein einführender Vortrag von Dr. Werner Heiland-Justi und eine Busreise zum Schloss Staufenburg. Außerdem sind ein Vortrag über „Kleindenkmäler“ von Klaus Hämmerle, ein Besuch im Hugstetter Bauernmuseum und ein Gegenbesuch aus Günzburg geplant. Tradition ist es auch, dass sich der Heimat- und Verkehrsverein um Denkmäler der eigenen Heimatstadt kümmert. Nach der Restaurierung des AWO-Brunnens soll nun der alte Schwörstein beim Kriegerdenkmal durch eine Einhausung geschützt werden. Der Verein hofft darauf, dass die untere Denkmalbehörde und die Stadtverwaltung baldmöglichst „grünes Licht“ für diese Maßnahme geben.

Als nächste Veranstaltung steht wieder die traditionelle Pflanzenbörse auf dem Programm. Der Verein hofft auf eine rege Beteiligung mit vielen Anbietern. Dafür bietet der Verein eine vielfältige musikalische Unterhaltung, zum Mittagessen ein umfangreiches Speisenangebot und natürlich Kaffee und Kuchen.

Rechner Albert Rauchholz verzeichnete ein Plus von 1400 EUR, die Kassenprüfung ergab keinerlei Einwände bei der Kassenführung.

BM Guderjan empfahl die Entlastung und sprach der Vereinsführung großes Lob für das Geleistete aus. Ilse Beller und Christian Stüdle wurden für ihre 40 jährige Treue zum Verein geehrt.  Cornelia Meier-Wagner ist seit 20 Jahren, Fritz Ehret seit 10 Jahren dabei. Die geehrten erhielten als Anerkennung ein Weinpräsent.